Studienfahrt der Matrikel WMb22
Autorin: Dr. Ewa Wieszczeczyńska
Bilder: Dr. Ewa Wieszczeczyńska
Daraus entstand für die Studienfahrt vom 14.06. bis 15.06.2024 das Motto „Internationale Kommunikation in Wrocław erleben“ für Matrikel WMb22 im Rahmen der Modulausbildung „Polnisch in der Wirtschaft“.
Es ging um das Gestern, das Jetzt und das Morgen. Natürlich stellt sich sofort die Frage, kann eine kurze Studienfahrt diesem Anspruch annäherungsweise gerecht werden und ist er als Anspruch an die Studierenden realistisch.
Um es vorweg zu nehmen – ja, man kann alles noch besser machen.
Das „Machen“ der Studierenden führte zum „Erleben“ in allen Zeitdimensionen. Claudia und Nikola konzipierten den wesentlichen Ablauf und die entsprechenden Ereignisse. Stadthistorie hat uns Arminius anhand des Weges der Geschichte der Stadt Breslau/Wrocław informativ und anschaulich erläutert.
Die Bedeutung der Stadt als Standort für Bildung und Wissenschaft in der Vergangenheit und Gegenwart wurde durch den Besuch der seit 1702 bestehenden Universität schnell erkennbar. Vielfalt und Modernität sind im Inneren und von außen eindrucksvoll sichtbar.
Frau Anna Leniart die Leiterin des Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Wroclaw gab uns Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Büros zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Institutionen, Unternehmen und kulturellen Einrichtungen des Freistaates Sachsen und der Regionen Niederschlesien und Lebuser Land. Aus dem Vortrag mit folgender Diskussion ergaben sich Anregungen zur Durchführung möglicher Praxissemester für Studierende unseres Studienganges an der Institution.
Im Regionalbüro der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer zeigte uns Frau Justyna Młynarz Aufgaben, Ziele und Visionen ihrer Institution als Dienstleister für über 1200 deutsche und polnische Unternehmen. Dies beinhaltet auch eine Unterstützung bei der Kontaktaufnahme möglicher Praktika. Wie vielfältig dabei ihre Aufgaben und Möglichkeiten sind war für uns überraschend und erstaunlich.
Für einen rundum gelungen Abend sorgte der 5:1 Sieg der Nationalmannschaft gegen Schottland, den wir in einem irischen Pub miterleben konnten.
Eine andere und ergänzende Findungs- sowie Zukunftsvision brachte uns Max Baganz, ein Freiwilliger des Europäischen Solidaritätskorps, näher. Die Vielfalt an möglicher freiwilliger Arbeit in unterschiedlichen europäischen Projekten war überraschend.
Eine Zusammenfassung der 2 Tage? Geht nicht, oder versuchen Sie mal die über 600 Zwerge kurz und knapp zu beschreiben.
Das war unser WROCŁAW.