Praxisnahes Lernen für nachhaltige Tourismusentwicklung - in einer spannenden Kooperation zwischen der Windmühle Seifhennersdorf und dem Master-Studiengang Internationales Tourismusmanagement
Autor: Sebastian Benad
In einer spannenden Kooperation zwischen der Windmühle Seifhennersdorf und dem Studiengang Internationales Tourismusmanagement hat ein ambitioniertes Projekt kürzlich seinen erfolgreichen Abschluss gefunden. Unter der Leitung von Sebastian Benad und Markus Kranich, dem Geschäftsführer der Windmühle, haben die Studierenden ihre akademischen und praktischen Fähigkeiten erweitert und maßgebliche Impulse für den regionalen Familien-Tourismus gesetzt.
Über das Semester hinweg wurden verschiedene Workshops und Seminare abgehalten, die sich intensiv mit Design-Thinking-Methoden befassten. Besonders innovativ waren die Sitzungen, in denen die Studierenden mit Lego-Sets Prototypen ihrer Ideen erstellten. Ein zentraler Bestandteil des Projekts war ein 2-tägiger Hackathon, der in der Windmühle stattfand und den Studierenden ermöglichte, ihre theoretischen Kenntnisse in praktische Lösungen umzusetzen. Der finale Pitch vor den Vertretern der Windmühle und der akademischen Leitung stellte den Höhepunkt des Projekts dar. Die Vielfalt der Ideen reichte von innovativen Marketingstrategien über einmalige Erlebniskonzepte bis hin zu nachhaltigen Tourismusangeboten, die speziell auf Familientourismus ausgerichtet waren.
Die Windmühle Seifhennersdorf zeigte sich besonders beeindruckt von der Tiefe der Analyse und der Kreativität der Lösungsansätze der Studierenden. Konkrete Beispiele für das positive Feedback beinhalteten das Lob für innovative Marketingstrategien und nachhaltige Tourismuskonzepte. Einige der präsentierten Ideen wurden als zukunftsträchtige Ansätze für reale Anwendungen gesehen und zur weiteren Diskussion und möglichen Umsetzung in die Planung aufgenommen. Die Bewertung der Studentenprojekte erfolgte anhand spezifischer Kriterien wie Innovationsgrad, Praktikabilität und potenzieller Einfluss auf den Tourismus der Region.
Aufgrund des Erfolgs und der positiven Resonanz wird die Zusammenarbeit zwischen der Windmühle und dem Studiengang fortgesetzt. Einige der entwickelten Ideen könnten als Pilotprojekte umgesetzt werden, oder es könnte eine dauerhafte Partnerschaft zur kontinuierlichen Entwicklung und Umsetzung von Studentenideen eingerichtet werden. Dieses Projekt ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie durch kreative Bildungsansätze der Tourismus nachhaltig gestaltet werden kann und wie praxisnahes Lernen den Studierenden ermöglicht, ihre Fähigkeiten direkt in die lokale Wirtschaft einzubringen.