Seit 1992 öffnet unsere Hochschule die Türen zur Zukunft hunderte junge Menschen. Wie geht es unseren Absolventen heute? Wie schätzen sie ihr Studium Jahre danach?
Heute möchten wir euch zwei Geschichten von Alumnis der Studienrichtung Wirtschaft und Sprachen präsentieren.
Unsere erste Interviewpartnerin heißt Anastasiia Muratova. Sie kommt aus Irkutsk, Russland. Oktober 2014 ging ihre Reise los.
“Das Studium war sehr umfangreich. Eine Kombination aus Wirtschaftsfächern und Sprachwissenschaften machten das spannend und abwechslungsreich. Ich bin im Großen und Ganzen mit meinem Studium zufrieden. Wir hatten sehr kompetente und zuvorkommende Professoren und kleine Gruppen, wo auch ein enges miteinander entstanden ist. In unserer Gruppe gab es Studenten, die sich mehr für Sprachen interessiert haben und auch die, die gerne mehr Wirtschaftsmodule hätten. Daher habe ich mir damals gewünscht eine größere Auswahl an Modulen zu bekommen, die meine Wirtschaftskompetenzen gestärkt hätten. Die Sprachenliebhaber haben sich eher das Umgekehrte gewünscht. Ich bin aber gerade in einer Position tätig, wo auch viele BWLer arbeiten und fühle mich fachlich keineswegs benachteiligt. Das Studium hat mir alles Wichtige gegeben.”
Anastasiia ist in görlitzer Umgebung geblieben. Heutzutage ist sie als Produktmarketingmanager tätig.
Ihre Message an alle Studieninteressenten, und insbesondere an die ausländischen, lautet
“Traut euch, auch wenn es am Anfang sehr schwer scheint. Mit Fleiß und guten Professoren ist alles machbar. Nach dem Studium gibt es viele berufliche Möglichkeiten.”
Unser zweiter Interviewpartner heißt Andrzej Dmytruk. Andrzej kommt aus Polen. 2017 war er mit seinem Studium fertig.
“Mit dem Studium habe ich 2012 angefangen, um genauer zu sein mit dem Brückensemester in Zittau. Der Studiengang Wirtschaft und Sprachen dauerte 8 Semester. Das war eine perfekte Mischung von wirtschaftlichen Fächern und Übersetzen (EN DE PL). Diese Richtung war in dieser Zeit sehr innovativ und sowohl für deutsche als auch für internationale Studieninteressenten geeignet.”
Er blieb in Deutschland und ist zurzeit beruflich als IT-Consultant und Übersetzer tätig.
“Ich kann das Studium an der HSZG mit voller Verantwortung empfehlen. Direkter Kontakt mit Professoren, eine Vielfalt von Fächern und gemütliche Atmosphäre – besser geht’s einfach nicht!”
So lauten die Geschichten unserer Alumni. An der Stelle möchten wir uns bei euch für die Teilnahme bedanken.
Prof. Dr. phil. PhDr. Annette Muschner, die Alumnibeauftragte unserer Studienrichtung, erzählt folgendes:
“Seit ca. 15 Jahren können wir auf eine aktive ALUMNI-Tätigkeit verweisen. Jedes Jahr (bis auf 2020) haben wir uns Ende April in Zittau und/oder Görlitz mit unseren Absolventinnen und Absolventen getroffen. Auf der Konferenz zum zwanzigjährigen Bestehen unseres Studiengangs im April 2017 (Übersetzen und Dolmetschen zwischen Tradition und Innovation) mit fast 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Polen, Tschechien und Deutschland haben unter anderem auch unsere Absolventinnen und Absolventen über ihre Erfahrungen in der Praxis in eigenen Konferenzbeiträgen berichtet. Wir haben regelmäßig unsere Absolventinnen und Absolventen zu Vorträgen hierher an die Hochschule eingeladen.”
Allen anderen Absolventen möchten wir sagen, dass die Hochschule euch gerne bei der Planung und Organisation von Matrikeltreffen unterstützt. Bleibt mit uns in Kontakt – eure Erfahrungen helfen uns die Hochschule weiterzuentwickeln. Wendet euch an den Alumnibeauftragten eurer Fakultät und trefft euch mit euren ehemaligen Kommilitonen und Dozenten.
https://www.hszg.de/studium/dein-weg-nach-dem-studium/alumnibeauftragte.html